Mittwoch, 26. Februar 2014
Samstag, 22. Februar 2014
Hausaufgabe Medienpädagogik
1.Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) ist eine Einrichtung der Filmwirtschaft. Die Hauptaufgabe der FSK besteht in der Prüfung von Filmen.
Hier geht es zu der Homepage der FSK und der Erklärung der Kategorien
Laut Piaget sind Kinder bereits im Alter von 12 Jahren in der formal-operationalen Stufe. Dennoch gibt die FSK manche Filme erst mit 16 Jahren oder mit 18 Jahren frei. Wie wird diese Entscheidung begründet? Beziehen Sie dabei auch Ihr psychologisches Wissen mit ein!
2. Ziel der Medienpädagogik ist der mündige Rezipient. Wie können Erzieher dieses Ziel erreichen? Erläutern und bewerten Sie Möglichkeiten der Medienerziehung!
3. Nennen und beschreiben Sie Gefahren, die von Medien ausgehen können!
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Laut Piaget sind Kinder bereits im Alter von 12 Jahren in der formal-operationalen Stufe. Dennoch gibt die FSK manche Filme erst mit 16 Jahren oder mit 18 Jahren frei. Wie wird diese Entscheidung begründet? Beziehen Sie dabei auch Ihr psychologisches Wissen mit ein!
2. Ziel der Medienpädagogik ist der mündige Rezipient. Wie können Erzieher dieses Ziel erreichen? Erläutern und bewerten Sie Möglichkeiten der Medienerziehung!
3. Nennen und beschreiben Sie Gefahren, die von Medien ausgehen können!
Samstag, 15. Februar 2014
Hausaufgabe bis Donnerstag
Bitte lesen Sie folgenden Text und bearbeiten die unten stehenden Aufgaben!
Der Klient als
Experte seiner selbst
Die psychosoziale Praxis am Beginn des letzten Jahrhunderts
war – grob skizziert – von der traditionellen Psychiatrie, der Psychoanalyse
und der Verhaltenstherapie dominiert. Die traditionelle Psychiatrie hatte begonnen,
sich von dem Bild der Anstaltspsychiatrie zu lösen und setzte ihre Hoffnungen
auf die gerade aufstrebende Entwicklung von Psychopharmaka. Während Anhänger
der Psychoanalyse die triebhafte Natur des Menschen betonten, propagierten
Anhänger der Verhaltenstherapie die Rationalität und die Erziehbarkeit des
Menschen. Ein Hilfesuchender sah sich demnach in jedem Fall einem Experten
gegenüber, einem Experten für das richtige Medikament, einem Experten für die
richtige Deutung oder einem Experten für das richtige Lernprogramm. Im
Gegensatz dazu hatte Rogers in seiner mehrjährigen Arbeit in einer
Erziehungsberatungsstelle die Erfahrung gemacht, dass Hilfesuchende immer dann
ihren eigenen Weg finden, wenn er selbst jede "Expertenattitüde“ ablegte
und versuchte, die Sichtweise des jeweiligen Gegenübers genau zu verstehen und
ihm nicht urteilend und nicht lenkend gegenüberzutreten. Rogers bezeichnete
diese Methode zunächst als „non-direktive Beratung“. Diese Beratung
beinhaltete, dass der Hilfesuchende als Experte seiner selbst galt. Rogers
sprach daher nicht von Patient/innen, sondern von Klient/innen. Mit der
Ablehnung des Patientenstatus betonte er die Selbstbestimmung der Klient/innen.
Die Merkmale einer hilfreichen Beziehung
Rogers konzentrierte seine intensive empirische Forschung
über viele Jahre auf die Frage nach jenen Merkmalen, die in hilfreichen
Beziehungen zu beobachten sind, und wie diese Merkmale in der Praxis genutzt
werden können. Als „hilfreich“ galt ihm eine Beziehung immer dann, wenn sie die
Persönlichkeitsentwicklung des Menschen erkennbar förderte. Mit dieser
Auffassung wird die radikale Abkehr von damals vorherrschenden Auffassungen
deutlich. Im Vordergrund steht nicht die Symptombehandlung, sondern die
persönliche Entwicklung des/der Klient/in, die ihrerseits zur Minderung oder
Auflösung der Symptome führen wird.
(Gesellschaft für Personenzentrierte Therapie und Beratung
e.V.)
1. Formulieren Sie
bitte kurz den Unterschied zu der traditionellen Psychotherapie aus!
2. Wie entsteht laut
Rogers ein starres Selbstkonzept? Welche nachteiligen Auswirkungen entstehen
daraus? Bitte erläutern Sie!
3. Welche Empfehlungen
lassen sich aus der personenzentrierten Theorie für die Erziehung von Kindern
ableiten? Bitte erläutern Sie!
4. Bitte analysieren
Sie den folgenden Witz: Welche Kritik
beinhaltet dieser an der gesprächszentrierten Psychotherapie?
Klient: “Ich fühle mich einfach nur tieftraurig.”
Therapeut: “Sie fühlen sich einfach nur tieftraurig.”
Klient: “Das ganze Leben macht überhaupt keine Sinn, und
alles ist schwarz.”
Therapeut: ” Das Leben macht überhaupt keinen Sinn, und
alles ist schwarz.”
Klient: “Es ist wie ein Sog. Ich kann mich eigentlich nur
noch umbringen.”
Therapeut: “Das ist wie ein Sog. Eigentlich können Sie sich
nur noch umbringen.”
Klient: (steht schweigend auf und geht langsam zum Fenster,
öffnet es und springt raus.)
Therapeut: “Platsch.”
5. Nennen Sie bitte weitere
Kritikpunkte an der gesprächszentrierten Psychotherapie!
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